Auteur Sujet: La liberté sans responsabilités est-elle possible ?  (Lu 19841 fois)

sqaw lee

  • Velextrut sarcoma
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La liberté sans responsabilités est-elle possible ? « Réponse #60 le: avril 13, 2009, 20:30:29 pm »
ou peut-on être libre avant de naître ?  :smiley39:  :scanner:

Le caca ne fait pas tourner la terre, mais rend l'amour plus agréable !
Poil pour tous et tous à poil !
J'ai fait kk à ikea !
Les rêves sont au cerveau ce que le caca est aux intestins !
ça a l'air bien pour ceux qui aime bien!

Alain Deschodt

  • Velextrut sarcoma
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j'ai envie de tirer la queue du chat « Réponse #61 le: avril 13, 2009, 21:46:52 pm »
Citation de: "sqaw lee"
ou peut-on être chibre avant de niquer ?  :smiley39:  :scanner:


Sqally, tu exagères, tu vas trop loin !  smiley22 :smiley29:
En France, les chômeurs exploitent les patrons

mysh3l

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La liberté sans responsabilités est-elle possible ? « Réponse #62 le: avril 14, 2009, 05:21:43 am »
Citation de: "sqaw lee"
ou peut-on être ivre avant de niquer ?  :smiley39:  :scanner:

je dirais même plus ...

sqaw lee

  • Velextrut sarcoma
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La liberté sans responsabilités est-elle possible ? « Réponse #63 le: avril 14, 2009, 07:07:21 am »
c'est un devoir :brumf:

Le caca ne fait pas tourner la terre, mais rend l'amour plus agréable !
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Sigmund Stella Artois

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La liberté sans responsabilités est-elle possible ? « Réponse #64 le: avril 14, 2009, 21:20:01 pm »
Foilà mon afis zur la guezdion bour dout tire :
    Irgendwie denkt jeder über sich selbst und die Welt nach. Und er redet darüber mit anderen Menschen. Das Denken und Reden kann sich um das alltägliche Leben drehen. Es kann zuerst einfache Zusammenhänge widerspiegeln und herstellen. Manchmal dreht es sich scheinbar ewig im Kreis wie das wirkliche Leben. Manchmal muß es abrupte Störungen verkraften. Manchmal erzeugt es auch selber welche. :smiley45: Aus den einfachen Zusammenhängen werden längere Assoziationen. Das Gedächtnis merkt sich eh nur die wichtigsten Gedankenstränge und läßt das weg, was unwesentlich wird. Wir lernen, daß es einige Regeln gibt, mit denen wir von bekannten Sachverhalten auf unbekannte schließen können und nennen das dann Logik.

    Jeder einzelne Mensch geht diesen Lebens- und Erkenntnisweg; große Menschengruppen entwickeln gemeinsame Lebensweisen und Denkmodelle und -methoden.

    Niemand ist jemals ganz am Ende aller Möglichkeiten seines Lebensweges angekommen und immer gibt es etwas Neues kennenzulernen. Auch das schon Bekannte verändert sich unter unserem Blick und unseren vorwärtsschreitenden Füßen.

    Beim Gehen setzen wir einen Fuß vor den anderen. Am Anfang stehen wir mit beiden Beinen auf heimatlich gewordenem, bekannten Boden. Der Schritt nach vorn beginnt mit der Loslösung. Ein Fuß riskiert den Schritt ins Unbekannte. Die Füße trennen sich. :nanto:  Erst der nächste Schritt läßt uns wieder mit beiden Beinen fest im Leben stehen. Das früher Unbekannte, Fremde wird unser neuer Standpunkt.

    Dieses Bild berücksichtigt noch nicht einmal, daß auch die Grundlage, auf der wir laufen, nichts Statisches, Unveränderliches ist. Dauernd verändert sich dieser Untergrund.

    Beides, das Wirken des Untergrundes, wie auch unser Handeln sind ständig im Fluß. "Alles fließt" erkennt der Grieche Heraklit Die der indischen Yogapraxis zugehörige Samkhya-Denkweise betont das Zusammenspiel von Wirken(lassen) und Handeln.
    Diese Wechselwirkungen in der Realität wie auch im Denken wurden in der Philosophiegeschichte schon lange implizit in den Argumentationen verwendet. Besonders deutlich fielen immer immer wieder die sich abwechselnden Polaritäten auf: :biereu:

    Auch die Vorstellung, daß aus einer ursprünglichen Einheit etwas aus sich herausgeht, um (zeitlich oder logisch) später wiederzukehren, ist alt (z.B. bei den Neuplatonikern).

    Die Sachverhalte oder Aussagen an den Enden der Pole unterscheiden sich grundsätzlich voneinander und wirken gegensätzlich aufeinander ein.

    Während Immanuel Kant die Ursache für dialektische Widersprüche in der Vernunft sah, die eine Logik des Scheins aufbaue, verknüpfte Johann Gottlieb Fichte bereits Denk- und reale Prozesse. Er beschrieb metatheoretisch zum erstenmal ausführlich die sich systematisch schrittweise abwechselnden Teilverfahren wie Reflexion-Abstraktion und Analyse-Synthese. Die Wahrheit kommt erst dann näher, wenn nach einem ersten Schritt (These) der zweite Schritt (Anti-These) diesen negiert/relativiert, bis danach die Wahrheit als Synthese erscheint. Diese Dreischritt-Dialektik ist nur eine sehr, sehr verkürzte, oft irreführende Widergabe des Prinzips der Dialektik. Das krampfhafte Festhalten an der Dreischrittigkeit durch Schelling und Hegel führte zu sehr schematischen Einordnungen natürlicher Zusammenhänge in das vorgegebene Denkmuster.

    Schelling contra Hegel? smiley5

    In der Substanz haben Schelling wie Hegel viel mehr zur Dialektik beigetragen.

    Ausgehend vom Prinzip, daß die Freiheit das A und O der Philosophie sein müsse, begründete Friedrich Wilhelm Joseph Schelling eine dynamische Denkweise, in der das vorausgesetzte grundlegende Prinzip nur ein Un-Bedingtes (also nur durch Freiheit Wirkliches) sein konnte. Dieses Un-Bedingte, Unendliche wurde später zum Identischen, zum Absoluten (und zur Substanz, zu Gott). Es umfaßte - im Gegensatz zu Fichtes absolutem Ich - auch die Natur. Die absolute Freiheit wurde von Schelling als absolute Produktivität in das Natur- und Menschenbild eingearbeitet. Unendliche Produktivität - damit sie sich nicht wirkungslos ins Unendliche ergieße - muß aber begrenzt werden von einer durch sich selbst erzeugten Entgegensetzung. In dieser Differenz, diesem Wechsel entsteht etwas, das nur im Wechsel bestehen kann: das Produkt. Schelling sieht in dem Bewegten das Grundlegende und erklärt die stabilen Produkte aus dem Wechselverhältnis von drei Urmomenten: den zwei Widerstreitenden und einem Integrierenden. smiley18

    Für Schelling gibt es die Identität nur in Form des Wechselverhältnisses getrennter Momente - aber die getrennten Momente bleiben immer Momente der Identität. Er betont selbst, daß nicht die Trennung der Momente an sich Disharmonie wäre, sondern eher die falsche Einheit derselben (wie bei einer musikalischen Disharmonie). Das Weltbild Schellings beinhaltet einen großen Kreislauf, bei dem sich das außer aller Zeit befindliche Absolute (= Gott oder Substanz) affirmiert und dabei die endlichen Dinge in-Existenz-bringt. Das ist notwendig, weil das Unendliche im Absoluten nur in der zeitlichen Reihenfolge als endliche Produkte sich realisieren können. In der Realisierung kehren sie schließlich zurück ins Absolute. Jedes Produkt enthält in sich etwas Unendliches (die Seele) und die menschliche Einbildungskraft kann einen Weg zu ihm erschließen.

    Georg Wilhelm Hegel baut auf Schellings Modell auf. Im Unterschied zu Schelling ist für ihn nicht alles Ein Identisches mit einem einheitlichen Wesen für die ganze Welt, sondern er betont, daß aus der Widersprüchlichkeit etwas Neues mit völlig anderen Qualitäten und auch Wesensmerkmalen entsteht. Auch für ihn gibt es etwas Absolutes, das als Ziel am Ende aller Bewegungen steht, und das sich in der Bewegung aller Dinge/Gedanken selbst bewegt/verwirklicht. smiley9 Die Zwischenschritte sind bei ihm allerdings anders gedacht. Auch die Methode der Selbst-Bewegung (des Denkens, das für ihn auch die Bewegung der Dinge ist) beschreibt er detaillierter als Schelling.

    In der ursprünglichen Identität (These) wird zuerst ein Unterschied gesetzt. Diese Trennung zwischen Einem und seinem Anderen (Antithese) ist eine verstandesmäßige Reflexionsleistung. Während der einfache Verstand an diesen Trennungen festzuhalten pflegt (Isolierung, Festwerden der Gegensätze), muß dann die höhere Vernunft die neue, höhere Einheit der Gegensätze finden. Festgewordene Gegensätze in der Bewegung aufzuheben ist die Aufgabe der Reflexion der Reflexion.

    Für das sich Bewegende ist die Setzung des Anderen die erste Negation, die dann aber nicht so stehen bleiben darf, sondern wieder negiert werden muß: erst die Negation der Negation erreicht eine neue Einheit. Oder noch anders gesprochen: In der ersten Negation wird das sich Bewegende sozusagen von außen angesehen und es wird (vom Verstand) festgestellt, daß ihn ihm noch etwas Anderes ist. (Jedes Bestimmte ist eine Negation, stellte schon Spinoza fest: Alles, was eine Bestimmung hat, ist zumindest nicht eine andere Bestimmung, die es auch immer gibt: Eine Wiese ist eine Wiese dadurch, daß sie nicht der umgebende Wald oder Teich usw. ist. ) smiley14

    Die zweite (vernünftige) Negation behält zwar bei (bewahrt es auf, hebt es auf), daß die Wiese nicht der Wald oder Teich ist. Sie weiß aber mehr: Sie schaut die Verstandesreflexion sozusagen von innen- aus dem Gegenstand selbst heraus - an: die Wiese ist nicht der Wald, weil auf ihr Gras und Blumen statt großer Bäume wachsen und so weiter. Das ist wieder eine qualitative Aussage über die Wiese selbst. Die zweite Negation ermöglicht also eine gleichzeitige Aussage über Unterschiede und die Qualitäten der Identität. Die Einheit von Unterschied und Identität erst ist der Witz HEGELscher Dialektik.

    Wenn die ursprüngliche Identität durch die Unterscheidung hindurchgegangen ist, ist sie nicht mehr dieselbe wie vorher. Es hat eine Veränderung stattgefunden: im Geist (wie es Hegel erforschte), oder auch in der materiellen Realität, die sich ebenfalls dialektisch bewegt (siehe "Daß nichts bleibt, wie es ist...").

    Die Unterschiede zwischen Schelling und Hegel sind nicht zu übersehen. Während bei Schelling die Triebkraft der Bewegung in dem vorausgesetzten Absoluten (denn nur dies ist die natura naturans, deren Produktivität heute so gern bei Schelling gefunden wird und womit er Hegel meist vorgezogen wird) liegt, bekommt bei Hegel jedes Bestimmte selbst die Kraft zur Selbstbewegung. Daß diese Selbstbewegung auch bei Hegel letztlich in ein höchstes Absolutes mündet und nichts wirklich offen läßt, ist seiner Systematik geschuldet. Bei Schelling jedoch tauchen auch wesentliche (!) Unterschiede nicht auf, weil er die Identität letztlich überbetont und in ihr nur unwesentliche Potenzunterschiede zulassen kann. Über die Maßüberschreitung bei Qualitäts- oder gar Wesensänderungen, die ja heute angesichts der Erkenntnisse aus den Selbstorganisationskonzepten so wichtig sind, hat er noch gar nichts gewußt. smiley19

    Deshalb ist die Hegelsche Dialektik eine Weiterentwicklung der Schellingschen. Auch diese Entwicklung ist dialektisch: Schellingsche Denkansätze sind wesentlich bei Hegel enthalten, aber bei ihrer Negation auch weitergeführt worden.

    Ganzheitsbrei oder Integration des Differenzierten?

    Die Darstellung von Dialektik ist wahrlich nicht gerade leicht verständlich. Ein moderner Autor, Ken Wilber, greift ihre Inhalte auf und erläutert sie auf seine Weise: :banger: Die ursprüngliche Identität, in der sich noch keine Unterschiede herausdifferenziert haben, nennt er "Fusion". Eine Veränderung, ein Über-sich-hinauswachsen ist dann die "Transcendence" durch Differenzierung und Trennung des Differenzierten. Danach wird das Differenzierte neu integriert, wobei alle vorherigen Schritte einbezogen, umfaßt (inclusion) werden. Diese Unterscheidung ist für ihn weltanschaulich äußerst wichtig:

    Angesichts des Leidens unter Trennungen (zwischenmenschlich, zwischen Menschen und Natur, in sich selbst) sucht der Mensch Heilung in Ganzheiten. Wenn er jetzt zurückflüchtet in alte Fusionen, ist ihm nicht geholfen. Er muß die Differenzierungen neu integrieren. Jeder Schritt ist dabei unweigerlich mit Verlusten verbunden, muß "bezahlt" werden mit der Aufgabe früherer Integrationen, die für den nächsten Schritt lediglich Fusionen sind. Typisch für Wilbers Diskussion ist die sich darauf beziehende Unterscheidung von prä-personalen, personalen und trans-personalen Zuständen des Menschseins im Individuellen wie auch im Kollektiven. Der personale Zustand betont das isolierte Ich. In der absoluten Einsamkeit jedoch wird eine heimatliche Ganzheit gesucht. Das könnte die lockende Ur-Einheit (im mütterlichen Schoß, oder in der Urgesellschaft) sein. Vle Ökologen und New-Age-Esoteriker meinen oft diese Fusionen, wenn sie Ganzheiten anstreben. Ken Wilber analysiert Meditationspraktiken aus der ganzen Welt und stellt fest, daß diese in ihren besten Formen keine Flucht in diese Fusionen darstellen, sondern über das Personale in das Transpersonale als neue Integration hinausweisen wollen. Um Menschen dafür zu überzeugen, muß er sich mit anderen "leichten" Meditationsformen auseinandersetzen. Verbunden ist die Auseinandersetzung mit weltanschaulichen Fragen über Evolution. Während die Fusions-Meditierer i.a. alle Evolutionsschritte von der Gartenbaugesellschaft oder der Jäger- und Sammlerhorde hin zum modernen Menschen als Zerstörung des ökologischen Gleichgewichts und Verlust menschlicher Werte ablehnen, sieht Wilber darin notwendige Entwicklungsschritte in Richtung des Transpersonalen. smiley16

    Ken Wilber sieht also die Rückkehr in eine Einheit als Vorwärtsschreiten, nicht als geschlossenen Kreis. Zusammen ergibt das eher die Form einer Spirale. Eine Rückkehr aus der Trennung in die undifferenzierte Fusion bliebe im Flachen, im "Flatland". Das Transpersonale liegt dagegen auf einer anderen Ebene.

    Ebenso hatte auch Schelling nicht die Differenzierung und Trennung an sich als Problem angesehen, sondern eher die falsche Einheit (Disharmonie). Dies unterscheidet die Dialektik von der heute modernen Anbetung der Ganzheitlichkeit.

    Prinzipien der Dialektik

    Die dialektische Weltbewegung läßt nichts unberührt. Wenn sie etwas zerstört, nimmt sie es in anderer Form mit auf ihrem Weg ("Aufheben" als "außer Kraft setzen", smiley 22 aber auch als "aufbewahren"). Alle ausdifferenzierten Momente integrieren sich immer wieder neu und es werden neue Momente gebildet, die wiederum in einer neuen Synthese zusammenfließen.

    Auch im Denken werden alle früheren Momente mit in die neuen Denkmodelle übernommen. Daher kommt eine Art Selbstsicherheit, die allerdings berücksichtigen muß, daß die Synthese niemals eindeutig erfolgt, sondern nur eine Variante in einem vorherigen Möglichkeitsfeld realisierte. Zu beachten ist immer ein jeweils größerer Weltbereich, als der gerade in Betracht gezogene. Niemals erwächst eine Antithese aus dem reinen Denken (denn die These war nicht nur "falsches" oder "irriges" Denken, sondern für sich die zutreffende Darstellung eines bestimmten, deshalb begrenzten Bereiches!). Erst aus neuen praktischen Zusammenhängen heraus reifen die Gegensätze, die Widersprüche, bis hin zur Überschreitung der Grenzen :breaker: .

        * Da die Dialektik (nach Hegel) ihre Dynamik erst aus der Negierung von Bestimmtem gewinnt, kann sie kein allgemeines Schema sein, sondern ist nur auf Konkretes bezogen sinnvoll.
        * "Im Allgemeinen" herrscht oft die Macht des Realen - Hoffnungen auf Neues bleiben ohnmächtig. Sie können ihre Kraft erst aus der bestimmten Negation schöpfen, nicht aus irgendeinem Allgemeinen.
        * Durch die Reflexion der Reflexion soll dabei der Gedanke von jeglicher Willkür befreit werden, die Bewegung der Sache selbst soll in den Blickpunkt kommen (Marx: "... die eigentümliche Logik des eigentümlichen Gegenstandes... fassen.")
        * Auch dies unterstützt die Selbstsicherheit dialektischen Denkens - wobei akzeptiert werden muß, daß die "Eigentümlichkeit" eben auch eigentümliche Möglichkeitsfelder (objektive Zufälle und Wahlalternativen und Entstehung von Neuem) offen läßt!

    Die grundlegenden philosophischen Fragen nach dem Verhältnis von Einem und Vielem werden in der Dialektik zusammengeführt mit den Fragen von Widersprüchlichkeit, smiley15 Bewegung und Entwicklung. Einheiten realisieren sich nur in Entwicklungsprozessen, weil sie nur als Einheit widersprüchlicher Momente existieren können und die Widersprüche als Triebkräfte der Bewegung wirken. Nicht eine statische Identität, die alle Unterschiede zudeckt ist die wahre Totalität, sondern gerade die dynamische Identität von Unterschied und Identität.

    Die Totalität ist nicht ein Ganzes durch absolute Harmonie ohne Gegensätze - sondern gerade durch ihre Widersprüche. Diese Gegensätze im richtigen Licht smiley4 (der Eigentümlichkeit der Sache entsprechend) zu sehen, ist Aufgabe des dialektischen, vernünftigen Denkens, das über den lediglich isolierenden, abstrahierenden Verstand hinausgeht. Deshalb ist Dialektik nicht lediglich eine mehrwertige, mathematische Logik, sondern geht über diese verstandesmäßige Reflexion hinaus.

    Die dialektische Totalität kennzeichnet Bereiche der Welt (auch im Denken), die untereinander und in sich verschiedene Zusammenhangsformen zu realisieren (dialektischer (!) Determinismus), die deshalb strukturiert ist durch die Beziehungen ihrer Momente, die ständig und immer wieder neue qualitative und Wesensmerkmale erzeugt und Entwicklungszyklen realisieren (Herbert Hörz).
Der Hirsch hat ein neues Geweih aufgesetzt

sqaw lee

  • Velextrut sarcoma
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La liberté sans responsabilités est-elle possible ? « Réponse #65 le: avril 14, 2009, 21:28:47 pm »
traduction...

Citer
   
De toute façon, chacun pense de lui-même et le monde. Et il parle à ce sujet avec d'autres personnes. La pensée et de discours peut être la vie quotidienne tourner. Il peut d'abord des liens et créer refléter. Parfois, il se tourne apparemment toujours en cercle, comme la vraie vie. Parfois, il doit être brusques perturbations réseau. Parfois, il produit lui-même qui. Pour les simples relations sont plus longues associations. La mémoire se souvient toujours que les principaux axes de pensée et permet au loin, ce qui est négligeable. Nous apprenons qu'il ya quelques règles, avec lesquelles nous sommes sur des faits connus et inconnus incluent le nom, puis la logique.

       Chaque être humain est cette vie et de Erkenntnisweg, de grands groupes de personnes en commun de développer des modes de vie et de pensée et des méthodes.

       Personne n'est jamais tout à fait à la fin de vie de toutes les possibilités de son arrivée et il ya toujours quelque chose de nouveau à connaître. En outre, déjà connus de changer notre regard et sous nos pieds vorwärtsschreitenden.

       Tout en marchant, nous mettons un pied devant l'autre. Au début, nous sommes avec les deux pieds sur patrie, la terre connue. Le pas vers l'avant commence à la séparation. Un pied risque de pas vers l'inconnu. Les pieds se séparent. C'est la prochaine étape nous laisse de nouveau les pieds dans la vie. Autrefois inconnu, étranger, notre nouvelle position.

       Cette image n'est pas encore une fois pris en compte que la base sur laquelle nous courons, rien de statique, est rétive au changement. Change en permanence de ce support.

       Ces deux aspects, l'action du support, de même que nos actions sont en permanence dans le fleuve. «Tout coule» reconnaît le grec Héraclite Les indiens Yogapraxis associé Samkhya-pensée met l'accent sur le jeu de l'action (faire) et d'action.
       Cette interaction dans la réalité comme dans la pensée ont été dans l'Histoire de la philosophie depuis longtemps implicites dans les arguments utilisés. En particulier ont été de plus en plus clairement à plusieurs reprises les polarités alternées sur:

       En outre, l'idée d'origine que d'une unité de quelque chose va se pour (le temps ou logique), se reproduire plus tard, il est vieux (comme les néoplatonicien).

       Les faits ou des déclarations à l'extrémité des pôles se distinguent les uns des autres et agissent en principe, opposés les uns sur les autres.

       Immanuel Kant Alors que la cause de contradictions dans la dialectique de la raison a vu, la logique d'un bon de construction, lié Johann Gottlieb Fichte déjà pensée et des processus réels. Il a décrit metatheoretisch pour la première fois en détail les alternatives systématiquement progressivement, comme partie de la réflexion d'abstraction et d'analyse-synthèse. La vérité ne vient plus, si après une première étape (thèse) de la deuxième étape (anti-thèse) nie ces / relativisé, à la suite de synthèse de la vérité apparaît. Ces trois étapes dialectique est une très, très réduit, souvent trompeuses Widergabe du principe de la dialectique. Le désespérément de maintien de la Dreischrittigkeit par Schelling et Hegel a mené à très schématique qualifications naturelles dans le contexte par défaut de pensée.

       Schelling contre Hegel?

       Dans la substance, comme Schelling, Hegel beaucoup plus contribué à la dialectique.

       Partant du principe que la liberté de l'alpha et l'oméga de la philosophie doit être motivée Friedrich Wilhelm Joseph Schelling une dynamique de pensée, dans laquelle le prérequis de base limité à un un-conditionnel (c'est-à-dire que par la liberté réel) pourrait être. Un-ce conditionnelle, à l'infini a été identique, à l'absolu (et la substance de Dieu). Il a couvert - contrairement à l'épicéa Je absolue - que la nature. La liberté absolue de Schelling a été absolue de la productivité dans la protection de la nature et l'homme inclus. Infini de productivité - de sorte que qu'ils ne sont pas sans effet à l'infini ergieße - mais elle doit être limitée par une production par lui-même opposition. Dans cette différence, ce changement est quelque chose qui ne peut exister dans l'évolution: le produit. Schelling voit dans le mouvementistes l'essentiel et explique la stabilité des produits issus de l'interaction de trois Urmomenten: les deux extrémités de conflit et une partie intégrante.

       Pour Schelling, il ya seulement de l'identité sous la forme d'un rapport distinct moments évolution - mais les moments de séparation sont toujours des moments de l'identité. Il souligne lui-même, que ce n'est pas la séparation des moments à se serait désaccord, mais plutôt la mauvaise unité de la même (comme dans le cas d'un désaccord musicale). Le monde de Schelling contenant un grand circuit, dans lequel l'exception de tous les temps se trouvant absolue (= Dieu ou la substance) affirmée et que les choses finies à-installe l'existence. Cela est nécessaire parce que l'infini dans l'absolu que dans l'ordre chronologique en tant que produits finis peuvent se réaliser. Dans la réalisation de finalement revenir en arrière dans l'absolu. Chaque produit contient en soi quelque chose infini (l'âme) et l'imagination humaine peut être un moyen de s'ouvrir à lui.

       Georg Wilhelm Hegel s'appuie sur le modèle de Schelling. A la différence de Schelling est pour lui un pas identique à une entité unique pour le monde entier, mais il souligne que de la contradiction avec quelque chose de nouveau tout à fait autres qualités et caractéristiques naît. En outre, pour lui il ya quelque chose de l'absolu, comme le but à la fin de tous les mouvements, et qui se trouve dans le mouvement de toute chose / la pensée elle-même en mouvement / réalisé. Les étapes intermédiaires sont, chez lui mais pensé autrement. En outre, la méthode de l'auto-mouvement (de la pensée, pour lui aussi le mouvement des choses), il décrit en détail de Schelling.

       Dans l'identité d'origine (thèse) est d'abord d'une différence. Cette séparation entre un autre et de son (anti-thèse) est un esprit de réflexion des performances. Alors que le simple esprit de ces séparations à noter entretient (isolation, Fête de la contrastes), doit être la raison la plus nouvelle, plus grande unité des contradictions. Festgewordene contradictions dans le mouvement de lever est la mission de la réflexion de la réflexion.

       Pour le mouvement est la définition de l'autre, la première négation, qui ne sera pas le cas ne peut en rester là, mais encore à nier doit être: d'abord la négation de la négation, une nouvelle unité. Ou encore un discours différent: la première négation, le mouvement est pour ainsi dire de l'extérieur, et il est (l'esprit), que le son est encore autre chose. (Tout est une négation de certains, a déjà de Spinoza: tout ce que d'une disposition, est moins une autre disposition, il ya aussi de plus en plus: Une prairie est une prairie parce qu'il n'est pas de la forêt environnante ou étang, etc .)

       La deuxième (raisonnable) de négation dans la réserve (en conserve, il souligne), que la prairie n'est pas de la forêt ou étang est. Elle sait de plus: vous regarde pour ainsi dire, l'esprit de réflexion de l'intérieur, de l'objet lui-même - à la prairie, la forêt n'est pas parce que sur leur lieu d'herbe et les fleurs poussent de grands arbres, et ainsi de suite. C'est encore un témoignage de qualité sur la pelouse La deuxième négation de lui-même permet donc simultanément un rapport sur les différences et les qualités de l'identité. L'unité de la différence et l'identité est d'abord de la dialectique hégélienne plaisanterie.

       Si l'identité d'origine de la distinction entre hindurchgegangen, elle n'est pas plus le même qu'avant. Il ya eu un changement de lieu: dans l'esprit (comme il a exploré Hegel), ou encore dans la réalité, qui se déplace également dialectique (voir «Le fait que rien ne reste, comme il est ...").

       Les différences entre Schelling et de Hegel ne sont pas à négliger. Alors que Schelling la force motrice du mouvement dans le pré absolu (parce que c'est la nature naturans, dont la productivité aujourd'hui si volontiers dans Schelling est trouvé et il a ainsi plus que de celle de Hegel), le reçoit à chaque Hegel, certains même la force de l'auto-mouvement. Le fait que ce mouvement, même à Hegel, finalement, en un plus haut absolu débouche réellement ouvert et rien ne permet, de sa nomenclature est due. Pour Schelling, mais apparaissent aussi des (!) Ne peuvent pas, parce qu'il finalement sur l'identité et souligne que dans leur puissance de différences mineures peut autoriser. Maßüberschreitung à propos de la qualité ou nature des modifications, qui aujourd'hui compte tenu des enseignements tirés de l'auto-concepts sont si importants, il a encore rien su.

       Par conséquent, la dialectique hégélienne un développement des Schellingschen. Cette évolution est dialectique: Schellingsche pistes de réflexion sont essentielles pour Hegel, mais dans leur négation aussi été menées.

       Ganzheitsbrei ou de l'intégration différenciée?

       La représentation de la dialectique est en vérité n'est pas facile à comprendre. Un auteur moderne, Ken Wilber, reprend son contenu et elle explique à sa façon: l'origine, l'identité, à la différence de bien herausdifferenziert avoir, il cite le "Fusion". Une modification, un sur-plus-se développer est alors la "Transcendence" par la différenciation et la séparation de l'adaptation. Ensuite, le nouveau différencié intégré, et toutes les étapes précédentes inclus, comprend (inclusion) sont. Cette distinction est pour lui idéologique très important:

       Compte tenu de la souffrance de séparations (relations entre l'homme et la nature, en lui-même), l'homme cherche à guérir stables. Quand il zurückflüchtet maintenant dans de vieilles fusions, ne lui est pas aidé. Il doit intégrer les nouvelles différenciations. Chaque étape est inévitablement des pertes, doit "payer" à la tâche intégrations précédentes, la prochaine étape pour les fusions ne sont. Typique des Wilbers discussion qui s'y rapportent distinction entre pré-humains, personnels et trans-personnelle des états de l'être humain en individuel comme dans le collectif. Le personnel de l'isolés Je souligne. Dans la solitude absolue, cependant, est une recherche locale, totalité. Cela pourrait être l'unité attirant Ur (dans le giron maternel, ou dans la préhistoriques) être. VLE écologistes et New-Age-Esoterik mes souvent ces fusions si elles aspirent stables. Ken Wilber analyse des pratiques de méditation du monde entier, et note que, dans ses meilleures formes de fuite n'est pas à ces fusions, mais sur le personnel dans le transport de personnel de l'intégration de nouveaux voulez. Pour les personnes à convaincre, il doit participer avec d'autres "légers" examiner des formes de méditation. Est liée à la confrontation avec des questions philosophiques sur l'évolution. Alors que les fusions-méditer i.a. toutes les étapes de l'évolution de l'horticulture ou de la société de chasseurs-cueilleurs à la Horde que l'homme moderne de destruction de l'équilibre écologique et la perte des valeurs humaines, de refuser, prévoit Wilber est nécessaire dans le sens du développement du transport personnel.

       Ken Wilber voit donc le retour à une unité de Vorwärtsschreiten, pas de circuit fermé. Et qui sont un peu plus la forme d'une spirale. Un retour de la séparation à la fusion indifférenciée resterait en surfaces, dans le «Flatland». Le transport personnel est en revanche à un autre niveau.

       De même, a également eu Schelling pas la différenciation et la séparation en soi comme un problème, mais plutôt de la fausse unité (désaccord). Cela diffère de la dialectique moderne de nos jours le culte de la globalité.

       Principes de la dialectique

       La dialectique du monde ne fait pas de mouvement. Si elle détruit quelque chose, elle prend en forme avec d'autres sur leur chemin ( "ramassé" comme "abroger", smiley 22 mais aussi en tant que "conserver"). Tous les moments-champs s'intègrent toujours à nouveau et de nouveaux moments, qui à son tour dans une nouvelle synthèse couler.

       En outre, dans la pensée sont des moments avec tous les anciens dans les nouvelles de pensée. C'est une sorte d'auto-sécurité, mais doit tenir compte, que la synthèse ne se fait clairement, mais une seule variante, dans un champ de possibilité préalable réalisé. Il est toujours un domaine de plus de monde, que celui qui vient dans un futur. Jamais naît une antithèse de la pensée pure (car la thèse n'était pas seulement "faux" ou "erronée" la pensée, mais aussi pour la présentation d'un vrai, donc limité domaine). Ce n'est que de nouvelles pratiques de contextes attaquer les contrastes, les contradictions, jusqu'au-delà des frontières.

       * Étant donné que la dialectique (d'après Hegel) que leur dynamique de la négation de certains gagne, elle peut être pas le schéma général, mais uniquement sur de concret par rapport utile.
       * "En général" règne souvent le pouvoir du réel - Nouveau espoirs restent impuissants. Vous pouvez d'abord sa force de la négation de l'avenir, et non pas d'un certain général.
       * Grâce à la réflexion de la réflexion sera mis à l'idée d'être exonérés de toute l'arbitraire, le mouvement de la chose elle-même doit être au cœur de la (Marx: "... la logique étrange de l'étrange objet de prendre ....")
       * En outre, cela aide à la pensée dialectique en soi - et devront être acceptées, que la "spécificité" aussi étrange possibilité champs (objectif de hasard et le choix des solutions de rechange et formation de nouveau) passer!

       Les principales questions philosophiques de la relation entre un et beaucoup sont dans la dialectique de fusionner avec les questions de contradiction, le mouvement et le développement. Unités se réaliser que dans les processus de développement, parce que seulement comme unité de moments contradictoires peuvent exister et les contradictions que moteurs de l'effet de mouvement. Une identité n'est pas statique, les différences entre les zudeckt est la véritable totalité, mais juste de la dynamique de l'identité de la différence et l'identité.

       La totalité n'est pas un tout par l'harmonie absolue, sans contrastes - mais juste par leurs contradictions. Ces contrastes dans la bonne lumière (de la singularité de l'affaire selon) de voir, est la tâche de la dialectique, la pensée rationnelle, au sujet de l'isolant seulement, abstraction esprit en question. Par conséquent, la dialectique n'est pas seulement un polyalcools, logique mathématique, mais va au-delà de cette réflexion des esprits.

       La dialectique de la totalité de marque du monde (en pensée), qui entre eux et dans le cadre de différentes formes à réaliser (dialectique (!) Déterminisme), de ce fait, est structuré par les relations de leurs moments, constamment et toujours de nouvelles caractéristiques et de qualité produit et de réaliser des cycles de développement (Herbert Hörz).

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Alain Deschodt

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la conquête d'un double trône « Réponse #66 le: février 07, 2011, 15:14:58 pm »
La liberté selon Lucien Samary :smiley42: (selon des propos qu'il tint encore récemment lors d'un dîner dans un célèbre restaurant de Chicoutimi, en présence de Julie Couillard)  :

Citation de: "Lucien Samary"

Je découvre les joies du moose fist fucking depuis quelques semaines. Je pars presque tous les matins faire une partouze d'une heure avant d'aller bosser. C'est très agréable : il n'y a pas âme qui vive aux heures inhumaines auxquelles je hante les bois du Mont Royal, quel bonheur smiley23 Et je débande de moins en moins...
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Ludmila de Hazebrouck

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La liberté sans responsabilités est-elle possible ? « Réponse #67 le: février 08, 2011, 12:13:59 pm »
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moose fist fucking


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